Sommercamp an der HBS: Lernen mit Spaß in den Ferien!
Eine Woche durchgehender Unterricht, das war seit Mitte März nicht mehr möglich. Damit der Übergang in die 7. Klassen der Haupt- und Realschule für alle ohne große Schwierigkeiten verläuft, wurde in der letzten Ferienwoche von Montag bis Donnerstag das Sommercamp angeboten. 45 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen meldeten sich dafür an der Heinrich- Böll-Schule an. In den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch konnte verpasster Unterrichtsstoff nachgeholt werden oder Grundlagen wurden wieder aufgefrischt. Trotz kurzer Planungszeit ist es gelungen, gemeinsam mit engagierten Lehrkräften, dem Ganztag und der Schulsozialarbeit eine tolle Möglichkeit zum Lernen mit bewegten und kreativen Pausen zu organisieren.
In kleinen Lerngruppen mit maximal 15 Schülerinnen und Schülern waren immer 2 Lehrkräfte eingeplant, so dass eine intensive und differenzierte Arbeit möglich war. Im normalen Unterricht steht eine Lehrkraft teilweise der doppelten Schüleranzahl gegenüber. Die Schülerinnen und Schüler bewerteten das Sommercamp überwiegend als sehr hilfreich, was sich auch in der Arbeitsatmosphäre zeigte. Es wurden viele Fragen gestellt, es gab genug Raum zum Erklären, Üben und Vertiefen.
Neben der Wiederholung der Unterrichtsinhalte war es ein Ziel des Sommercamps, die Schülerinnen und Schüler wieder an einen geregelten Schultag zu gewöhnen und Lernstrukturen aufzubauen. In den Pausen konnten sie die Angebote des Ganztags und der Schulsozialarbeit nutzen, was viele gerne in Anspruch nahmen.
Das Sommercamp konnte für die Schülerinnen und Schüler kostenfrei gestaltet werden, da die Globus Stiftung (Kooperationspartner im Bereich der Berufsorientierung) ein abwechslungsreiches, gesundes Frühstück zur Verfügung stellte. Ebenfalls konnte ein kostenfreies Mittagessen durch weitere Sponsoren (Eltern ehemaliger Schüler, deren Freunde und Bekannte sowie die Firma Industrie Montage GmbH in Gründau Rothenbergen) realisiert werden.