WPU Contemporary Art

„Kunst am Kasten“ – Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Schule gestalteten das Stromhäuschen der Syna GmbH

Am 10. und 11.06.2024 nahmen Schülerinnen und Schüler des WPU-Kurses „Contemporary Art“ der Heinrich-Böll-Schule unter der Leitung von Frau Chambre am Projekt „Kunst am Kasten“, initiiert und betreut von Tamara Savic von der Syna GmbH und durchgeführt vom Künstler Jan-Malte Strijek, teil. Das Projekt sah die Gestaltung des Stromhäuschens „Philipp-Reis-Straße 2“ in Hattersheim vor.

Bei der Gestaltung des Wandbildes ließen sich die Schülerinnen und Schüler vom Namensgeber der Straße, Philipp Reis, und seinen Erfindungen inspirieren.  Dieser erfand das erste Telefon und feiert dieses Jahr seinen 150. Todestag.

Sie erstellten zunächst Skizzen und Konzepte zur Umsetzung ihrer Ideen, welche vom Künstler in der Planung eines Gesamtkonzepts berücksichtigt wurden. Anschließend, unter der Leitung des Graffiti-Künstlers Jan-Malte Strijek, erhielten sie Hintergrundwissen zur Geschichte des Graffito und erlernten die Technik des „Bubble Style“. Daraufhin erstellten sie an beiden Tagen Schablonen, um ihre Motive am „Kasten“ zu sprayen.

Am Stromhäuschen selbst lernten sie, Markierungen zu setzen, spezielle Wandbereiche abzukleben, Schablonen sowie Farbe aus Sprühdosen für die Gestaltung zu verwenden und Farbübergänge zu erstellen, das sogenannte „fading“.

Das Wandbild zeigt an der Front des Stromhäuschens das Porträt des Physikers und Erfinders, welches vom Künstler Jan-Malte Strijek gesprayt wurde, sowie 13 durch die Schülerinnen und Schüler individuell gestaltete Telefonhörer und an den Seiten Smartphones mit den Namen der Schülerinnen und Schüler im Bubble Style. Der Hintergrund ist durch farbige Streifen gekennzeichnet.

Den Schülerinnen und Schülern bereitete die Teilnahme am Projekt große Freude.
Alle Beteiligten sind sich einig, dass das Ergebnis des Projekts gut gelungen ist und die beteiligten Schülerinnen und Schüler sehr stolz auf ihre Leistung sein können.

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