Geschichte

Erfolgreich im Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Klasse 7G4 der Heinrich-Böll-Schule in Hattersheim am Main hat mit einer Gemeinschaftsarbeit zum Thema „Wie wohnten die Menschen früher?“ im Geschichtsunterricht unter Leitung von Lehrerin Anita Hoehle einen Preis gewonnen.

Ein Keltendorf in der Nähe der eigenen Schule, das Römerkastell Saalburg und eine Römervilla sowie mittelalterliche Burgen – diese Themen hatten sich die Schüler*innen für ihre Wettbewerbsarbeit ausgesucht. In Kleingruppen forschten sie zu den historischen Epochen. Sie beschrieben den Tagesablauf eines keltischen Handwerkers, eines reichen römischen Landhausbesitzers und eines römischen Soldaten. In Briefen ließen sie Bewohner*innen einer Burg über ihr Leben als Ritter, Gaukler und Burgfräulein berichten. Wohnen, Arbeit, Komfort, Schule und Ausbildung und das Leben der Frauen früherer Zeiten wurden mit der eigenen Lebenswelt verglichen. Zeichnungen und Fotos veranschaulichten die Berichte.

Die Schüler*innen hatten das Projekt nach den Herbstferien begonnen. Bei Schulschließung wegen Corona im Dezember erwies es sich als Vorteil, dass sie von Anfang an mit digitalen Tools gearbeitet hatten: Alle Ergebnisse waren über Moodle digital verfügbar. So konnte der Projektabschluss im virtuellen Raum vorgenommen werden. Es entstanden sechs bunte Infotafeln, die zusammen mit dem gemeinsamen Abschlussbericht eingeschickt wurden.

Die Schüler*innen freuen sich über ihren Gewinn, den sie für eine gemeinsame Aktivität im Rahmen der nächsten Klassenfahrt ausgeben wollen.

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